Hossa....zwei Beiträge an einen Abend...ich werde langsam zum Schreibguru. Naja, es ist ja meist so, dass man genau das macht, was man am schlechtesten kann...;))

Zum Thema...

...momentan ziehe ich mir via Livestream das Konzert von Amy McDonald rein, das selbige was just in diesem Moment Live in Berlin(Columbiahalle) stattfindet. Ich danke dem Internet, dass sowas möglich ist.

Ich persönlich bin ja nicht so der Typ, der einen Sänger oder eine Sängerin favorisiert aber ab und an, weiche selbst ich von meinen ausgetretenen Pfaden ab und lege mich auf jemanden fest. In diesem Fall betrifft es diese junge Dame mit ihrer ausdrucksstarken Stimme, ihrem sexy-aussehen, ihren wunderschönen Liedern.

Ich werde mir mit absoluter Sicherheit demnächst ihre CDs kaufen, sie auf mp3-Format umstampfen, auf meinen mp3-Player spielen und sie dann geniessen und niemand wird mich daran hindern können.

Sagte ich schon mal, dass mich Musik äußerst stark beeinflusst und beeindruckt? Nein? Nun gut, dann sei es hiermit kund getan.

Wenn mir einer mal eine Freude machen möchte, dann darf er oder sie mir Karten für eines ihrer Konzerte schenken, vorzugsweise in Australien oder auf den Malediven mit einem 14tägigen Urlaub hinten dran.

ich geniesse mal weiter...;))

Wenn man sich das deutsche Fernsehprogramm anschaut, möchte man einem Herrn Reich-Ranicki bedingt recht geben.

Im speziellen spreche ich folgendes an, da wäre zum ersten dieses unappettitliche Kontrollettenfernsehen, wo einem immer und immer wieder penetrante Ordnungsamtsmitarbeiter vorgeführt werden, die vor laufender Kamera ihren Job machen. Nichts gegen den Job, nur muss man den auch noch permanent im Fernsehr sehen, reicht es nicht, dass man seine Tickets brav bezahlt(oder auch nicht) und sich ärgert? Oder ist es so, dass man einem den Beruf näher bringen will und um Verständnis bittet, für diesen ach-so-schweren Job?

Zum zweiten wäre da noch diese vorgelebte Fettleibigkeit oder zumindest der Weg dahin, in dem man einem widerliche XXL-Portionen von Burgern oder Schnitzeln zzgl. Pommes vors Glotzophon serviert und das alles auch noch unterhaltsam finden soll. Was bitteschön ist daran sehenswert, wenn sich diverse Döddels vor laufender Kamera zwei oder drei Kilo Fleisch einverleiben um anschließend völlig überfressen zu jammern, wie reichlich doch die Portionen waren? Es ist ja nicht so, dass das einen überraschen dürfte oder ist der XXL-Burger-Fresser grundsätzlich verblödet und eines normalen Gedanken nicht fähig?

Und zu guter letzt fallen mir da noch diverse Zoo-Shows ein, in denen einem unsere Heimische Tier(gefangenen)welt vorgeführt wird und man feststellen darf, wie putzig die doch sind. Es ist ja nicht so, dass ich an Tiershows grundsätzlich was auszusetzen hätte, es ist nur die Anzahl und damit verbunden die Penetranz derselbigen.

Warum muss im deutschen Fernsehen alles bis zum erbrechen kopiert werden und meist schlechter dem geneigten Zuschauer präsentiert werden?

Mittlerweile ist es nur noch nervend, wenn man immer und immer wieder hört und liest, wie beschießen es ist, dass diverse Banken nebst Bankern die Welt an den Rand des Finanziellen Kollaps geführt hat.

Das Kind ist in den Brunnen gefallen und es ist absolut nicht hilfreich hysterisch in der Gegend herumzukrakelen und es nervt obendrein.

Ein gelassener Umgang mit der Situation ist wesentlich hilfreicher.

Ab und an kommt man über sich selbst ins grübeln und fragt sich was einen da geritten hat.

Eben hatte ich einen Anfall von Erinnerungsehnsucht an jemanden, den ich eigentlich hasse. Mit dem Wort hassen gehe ich äußerst vorsichtig um und bevor ich es denke oder geschweige denn es ausspreche, fließt viel Wasser den Bach hinunter. In diesem Fall ist es jedoch so, dass ich mit Fug und Recht sage, ich Hasse diese Frau. Ich bin nicht stolz auf dieses Gefühl und wünschte es wäre anders.

Was ist nun eigentlich passiert? Ich saß hier und habe mir via MyVideo diverse Videos von "Everlast" angeschaut, die meisten wissen sicherlich nicht um wenn es sich dabei handelt, was traurig ist. Aber da kann man ja Abhilfe schaffen.

Zumindest bin ich irgendwie traurig geworden, ein Zustand der mich heute schon mal erwischte als ich in die Stadt gefahren bin und auch da musste ich an Sie denken. Nichts was man so ohne weiteres abstellen kann. Nach ca. einer Stunde Musik hören las ich auf einer Internetseite, dass viele Menschen nach Ihren eigenen Namen googeln und völlig spontan habe ich natürlich auch nach meinen eigenen Namen gegoogelt und nach dem einer Freundin(einer guten Freundin) mit dem Ergebnis, dass wir beide anscheinend völlig uninteressant sind...naja...wenn wunderts?!

Dann bin ich auf die verrückte Schnapsidee gekommen nach IHR zu googeln, ich gab Ihren Vornamen ein, den Ort und die Straße(den Nachnamen habe ich vergessen) und fand natürlich nichts. Was ich dann bemerkte erschreckte mich etwas und das nicht zu Unrecht, ich bekam irgendwie ein seltsames Herzrasen ich fing an zu schwitzen und mir wurde irgendwie unwohl. Was wäre wohl passiert, wenn ich Sie wirklich gefunden hätte, was hätte ich damit anfangen sollen?

Ich stelle fest, dass man es sich selbst unheimlich schwer macht von jemanden Abstand zu nehmen und ihn zu vergessen. Es gibt rückwirkend wirklich nicht viel schönes was mich an diese Frau erinnert. Sie war für meinen Geschmack unheimlich schön und geheimnisvoll, Sie war es nicht wirklich, Sie wirkte jedoch irgendwie auf mich so. Sie war sicherlich nicht fehlerfrei, aber andererseits unheimlich mutig(zwangsläufig, wie sollte man sonst sein mit drei kleinen Kindern).

Ich will nichts schlechtes über sie schreiben, weil ich Ihr damit sicherlich nur Unrecht tun würde, den im großen und ganzen ist Sie ja kein schlechter Mensch. Sie liebte mich nur nicht und das ist wohl das, was ich Ihr an laste...nichts für was sie etwas kann...was mir trotzdem immernoch unheimlich weh tut. Ich habe sämtliche Erinnerungen die es von Ihr gab gelöscht, sämtliche Fotos, sämtliche Nachrichten und sämtliche Kontaktadressen um ja nicht in Versuchung zu geraten(mittlerweile ist das eh hinfällig). Ich habe bei bastiH einen Beitrag gelesen und irgendwie kam es mir deswegen wohl wieder hoch, die Erinnerung, dass war wohl der Auslöser...na danke schön bastiH...;)

Wie oft verliebt man sich im Leben, ich mein so richtig doll? Ich bin nicht der Mensch, der offenherzig auf andere Menschen zugeht, ich wirke wohl auf die meisten dabei irgendwie arrogant, dabei bin ich wohl nur schüchtern. Es ist ja nicht so, dass ich deswegen keine neuen Menschen kennenlerne(unteranderem auch Frauen), also besteht auch die Möglichkeit, dass man sich wieder verliebt. Zumindest für die meisten, nur nicht für mich. Ich ziehe mich nach solchen Enttäuschungen eher zurück, wieso sollte ich irgendjemanden nochmal die Chance geben mir weh zu tun.

Ich stelle mir immer wieder die Frage...Liebe ich Sie noch oder Hasse ich Sie?...lieben wohl nicht und hassen, auch wenn ich es anfänglich geschrieben habe wohl auch nicht, zumindest nehme ich das mal an. Dabei wäre es doch viel leichter, wenn ich Sie hassen könnte.

Wenn ich mir wie jetzt die Zeit nehme und über Sie nachdenken, stelle ich fest, dass ich Sie immernoch vermisse und das nach ca. zweieinhalb Jahren.

Man bin ich bekloppt.......

Am Samstag Abend hat ja nun Witali Klitschko geboxt und wurde verdientermaßen Weltmeister. Im besonderen möchte ich Samuel Peter danken, dass er nach der achten Runde aufgegeben hat. Das ersparte es mir noch weiter 4 Runden von diesem unsagbar langweiligen Kampf ansehen zu müssen.

Es ist ja nicht so, dass ich diesen Kampf minutiös beobachtet habe, ich habe zwischenzeitlich ja andauernd gezappt und somit eh nur die Hälfte mitbekommen, eben weil der Kampf ja so langweilig war. Dieser Samuel Peter lief durch den Ring wie ein nasser Sack und konnte nichts gegen Witali Klitschko ausrichten.

Ich frage mich wie der überhaupt Weltmeister geworden ist?

Derzeit habe ich die Ehrenwerte Aufgabe einen kleinen jedoch süßen Pflegefall zu haben. Eigentlich nur Stundenweise, es ist jedoch trotzdem eine angenehme Aufgabe. Und so sieht er aus der kleine süße Pflegefall...



...und hört auf den Namen "Emma", wenn Sie mal hört(Spaaass). Sie ist derzeit ca. 8 Monate alt und noch recht verspielt, hört aber ansonsten ganz gut auf Kommandos.

Sie ist es auch, die mich darüber nachdenken lässt, ob ich mir nicht auch einen Hund zulege. Immerhin sind Hunde die besseren Menschen.

Zumindest macht es Spass mit Ihr durch den Wald zu laufen, Sie baden zu sehen, wie Sie da sitzt und sich wundert, weil dass Stöckchen weg ist, was ich geschmissen habe. Und was ich besonders schön finde, dass Sie Ihre Freude so schön zeigen kann, etwas was die meisten Menschen(mich eingeschlossen) nicht so schön können.

Hier noch einige Fotos von der Süßen...







Nachtrag:

Es ist natürlich eine Labrador-Hündin, werdet Ihr ja sicherlich schon erkannt haben...;)

Gestern Abend war ich mit einer Freundin im Kino und da hatten wir das Vergnügen den Film namens "Burn After Reading" zu sehen, wenn der Film nun auch nicht ein pausenloses Gelächter erzeugt, so ist er doch äußerst sehenwert. Das komplette Ensemble, bestehend aus George Clooney, Brad Pitt, John Malkovich, Tilda Swinton, Frances McDormand und vielen anderen war glänzend besetzt und rechtfertigte jeden Cent des Eintrittsgeldes. Es ist eine erstaunliche Persiflage auf den amerikanischen Mainstream und ist wieder mal ein Meisterwerk der Coen-Brüder.

Besonders die Schlußsequenz hat es mir angetan und die ist es allein schon wert, den ganzen Film gesehen zu haben.

Ich kann diesen Film nur jeden empfehlen und so bekommt dieser Film von mir das Prädikat:...äußerst sehenswert...!!!

Wie es so ist im Leben, ich scheine einen kleinen Platz gefunden zu haben, ein Platz, der so schön ist, dass er mein kleines Geheimnis bleiben wird. Nur soviel sei verraten...

...es ist ein Platz an einem See, wo man nachts stehen kann und noch die Milchstraße sieht. Es ist ja nicht so, dass es alltäglich ist sie zu sehen. Selbst bei Regen ist es schön dort und noch schöner ist die Geräuschkulisse die einen umgibt. Das klatschen der Fische, die wieder ins Wasser fallen, wenn Sie übermütig aus dem Wasser springen. Die Enten die auch nachts über das Wasser schwimmen und vor sich hin schnattern und das plätschern des Wassers, wenn es gegen den Steg schlägt. Bei Vollmond ist der See sehr hell und man kann sehen wie sich der Mondschein im See wiederspiegelt.

Dieser See gehört mir, meist nachts und dann nur für ein paar Minuten. Ein paar Minuten der stille, an einem Ort wo man nur für sich ist, Ihn geniessen kann und seinen Gedanken nachgehen kann.

Jeder hat ja irgendwie seine eigene Definition von Freundschaften und jeder nennt nach seinem eigenen Gusto jemanden Freund, so auch ich.

Ich habe dafür gewisse Grundsätze wie man sich gegenüber Freunden verhält, dazu zählt, dass man seinen Job nicht über eine Freundschaft stellt. Das schließt natürlich den Beruf des Polizisten aus, der sicherlich nicht einen guten Freund laufen lässt, wenn er Ihn bei irgendeiner Straftat erwischt oder ähnlich gelagerte Berufe. Es stört mich massiv, wenn sich Menschen für so unfehlbar halten und angebliche Freunde denunzieren und damit einen absolut unwichtigen Job über eine Freundschaft stellen und noch nicht mal den geringsten Zweifel an Ihrem tun haben.

Wie selbstverliebt in sich und seine angeblichen Fähigkeiten muss man sein um so über jeden Zweifel erhaben zu sein? Wieso ist es für solche Personen so unmöglich sich wie ein Richter zu verhalten, der sich im Zweifelsfall für Befangen erklären lassen kann?

Was ist daran so schwer?

Ich verlange da ja nichts unmögliches, es ist nur das, was ich im Zweifelsfall zu geben bereit bin. Nie und nimmer würde ich irgendeinen Job über einen Freund stellen und schon gar nicht, wenn ich irgendein kleiner Admin irgendeiner zweit- bis drittklassigen Internetseite bin. Anscheinend gibt es jedoch Leute die das anders sehen.

Es ist ja nun so, dass jeder jeden Tag was neues lernt, den einen merkt man es an, den anderen wiederum nicht, was ja auch seine Gründe haben mag.

Ich habe nun über mich wieder mal was lernen dürfen und zwar die Tatsache, dass ich es verlernt habe einen ganz normalen Smalltalk zu halten. Nicht das es so wäre, als ob ich je darin sonderlich gut gewesen bin, nur scheint es so, dass ich auch noch den letzten Rest verlernt habe.

Smalltalk heißt ja irgendwie, dass man sich über Belanglosigkeiten unterhält, Dinge die nur der Unterhaltung dienen und man sich eventuell kennenlernt, man sich einfach nur gut unterhält. Ich kann das ums verrecken nicht mehr, bei mir ist es so, dass es einen Sinn ergeben muss. Ok, Smalltalk ergibt ja einen Sinn, man kommt sich näher...na wenn das kein Sinn ergibt...?!

Trotzdem, es ist für mich entschieden zu wenig, leider bin ich mit der Ansicht anscheinend allein. Was solls...

Irgendwie empfinde ich ONS immer weniger reizvoll, nicht weil die beschlafenen Frauen unappetitlich sind oder der Sex als solches schlecht war, nein es ist der Morgen danach. Wenn man sich mit einem flüchtigen Kuss verabschiedet und die Tür hinter sich zuzieht, wenn man die Treppe hinabsteigt und die Straße betritt. Der Tag erwacht, die Sonne kriecht hinterm Horizont hervor und man kneift die Augen zusammen, weil man eigentlich übermüdet ist und ins Bett will.

Und dann passiert es, man sehnt sich nach etwas, man kann es nicht sofort definieren oder vielleicht doch und will es nur nicht wahr haben, es ist dieses "allein sein".

Wenn man mit jemanden soviel nähe teilt wie beim Sex, dann sollte man doch glücklich sein, man sollte glücklich sein begehrt zu werden, man sollte glücklich sein von jemanden gemocht zu werden und doch reicht das irgendwie nicht. Man sehnt sich nach mehr.

Die Sehnsucht, die mich immer wieder erwischt ist die nach wirklicher nähe, nach dem aneinanderschmiegen von mir aus auch ohne Sex, einfach nur nähe spüren. Wirkliche nähe.

Nachdem ich vor einigen Jahren(ende 2005) meine Langzeitbeziehung(ca. 10 Jahre) beendet habe und mich in ein unsinniges Abenteuer gestürzt habe, mein Herz verloren habe und es bis heute nicht widergefunden habe, bin ich mittlerweile von diesen ONS-Geschichten nicht mehr begeistert. Mit vielen Frauen habe ich geschlafen und jedes mal, wirklich jedes mal hatte ich danach ein mulmiges Gefühl im Bauch, ich fühlte mich leer und ausgebrannt, ich bereute es jedes mal. Nicht wegen der Frau, sondern eigentlich deswegen, weil ich schon vorher wusste, dass es nicht mehr sein wird. Ich bin Beziehungunfähig, dass ist die Quintessenz meines jämmerlichen daseins.

Jedem dem ich es sagte, wie es mir ergeht, sagt mir, wenn die richtige vor mir steht, dann werde ich mich auch wieder verlieben. Das heißt ja im Umkehrschluss, dass die richtige noch nicht vor mir stand. Andererseits, ich war verliebt, es war so heftig, dass ich bis heute noch nicht wirklich darüber hinweg bin und wenn ich so verliebt gewesen bin, muss es ja die richtige gewesen sein? Da Sie mich ja nicht liebte, war es wohl doch nicht so. Das wiederum heißt, dass selbst wenn ich meine es wäre die richtige, es noch lange nicht heißt, dass es die richtige ist.

Es ist für mich alles irgendwie klar und zeitgleich verwirrend.

Fakt ist, dass ich wohl noch eine ganze Zeit brauchen werde und bis dahin immer wieder den Fehler machen werde, von dem ich weiß, dass er mich nicht wirklich weiter bringt.

Nachdem ich woanders gestartet bin und wegen meiner PC-Unkenntnis kaum etwas ändern konnte in der Darstellungsform meines Blogs, habe ich mich bei den Adressen umgeschaut, bei denen ich regelmäßig lese. Nach einem erfolglosen Versuch bei einer anderen Seite bin ich hier gelandet und muss feststellen..."Wieso habe ich hier nicht angefangen zu suchen?"

Es ist ja wie immer, erst am Ende wird man fündig, zumindest hoffe ich, dass es das Ende der Suche ist.

Da mein anderer Blog auch erst seit ca. 10 Tagen existiert, werde ich die Beiträge von dort kurzerhand hier her kopieren. So habt Ihr schon mal einen kurzen Einblick, was ich für ein Vogel bin.

Mein besonderer Dank gilt hier übrigens glamourdick